«Meine Frau hat eine Affäre!»
«Mein Mann hat sich in eine andere verliebt!»
«Ich sollte mich entscheiden, kann es aber nicht. Ich liebe beide!»
«Ich habe mich in eine(n) andern verliebt, obwohl ich das gar nicht wollte!»
«Ich möchte die Beziehung öffnen und mehr als einen Menschen lieben dürfen!»
Das Thema des «Fremdgehens» der «Fremdliebe» begegnet mir so oft in meiner Beratungstätigkeit, dass ich den heutigen Artikel dem widmen möchte.
Ich glaube nicht, dass es jeden Menschen so explizit betrifft, wie in diesen ersten Zeilen beschrieben. Dennoch: Es geht hier um eine alte und urmenschliche Thematik, die uns wohl alle irgendwo angeht. Also sag bitte nicht gleich: «Gott sei Dank nicht mein Thema!».
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«Ich sollte mich entscheiden, kann es aber nicht. Ich liebe beide!»
«Ich habe mich in eine(n) andern verliebt, obwohl ich das gar nicht wollte!»
«Ich möchte die Beziehung öffnen und mehr als einen Menschen lieben dürfen!»
Das Thema des «Fremdgehens» der «Fremdliebe» begegnet mir so oft in meiner Beratungstätigkeit, dass ich den heutigen Artikel dem widmen möchte.
Ich glaube nicht, dass es jeden Menschen so explizit betrifft, wie in diesen ersten Zeilen beschrieben. Dennoch: Es geht hier um eine alte und urmenschliche Thematik, die uns wohl alle irgendwo angeht. Also sag bitte nicht gleich: «Gott sei Dank nicht mein Thema!».
Von einer vergessenen Kunst: Für deine Beziehung und für die Welt!
Mehr denn je sind wir dazu aufgerufen, die Kraft des Friedens und der Liebe in unsere Beziehungen und in die Welt zu tragen. Der heutige Beitrag soll dazu dienen, dies ganz konkret täglich zu tun.
Wenn wir uns nicht wohl fühlen in unserer Beziehung, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie wir uns verhalten:
Wir verharren stumm, bis das Feuer vor lauter Frust und Bitterkeit erlöscht.
Wir wehren uns und streiten mit dem Gegenüber.
Wir klagen an und machen Vorwürfe.
Wir beklagen uns bei Freunden und Verwandten über unseren Mann/unsere Frau.
Wir nehmen alles auf uns und denken, dass wir möglicherweise nicht beziehungsfähig sind.
Wir denken, wir haben den falschen Mann/die falsche Frau gewählt.
Heute stelle ich dir eine uralte, längst vergessene Kunst vor: Die Kunst des Segnens.
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Wenn wir uns nicht wohl fühlen in unserer Beziehung, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie wir uns verhalten:
Wir verharren stumm, bis das Feuer vor lauter Frust und Bitterkeit erlöscht.
Wir wehren uns und streiten mit dem Gegenüber.
Wir klagen an und machen Vorwürfe.
Wir beklagen uns bei Freunden und Verwandten über unseren Mann/unsere Frau.
Wir nehmen alles auf uns und denken, dass wir möglicherweise nicht beziehungsfähig sind.
Wir denken, wir haben den falschen Mann/die falsche Frau gewählt.
Heute stelle ich dir eine uralte, längst vergessene Kunst vor: Die Kunst des Segnens.
Vom Geben und Nehmen in Paarbeziehungen
Hast du dich schon einmal gefragt, ob du ganz allgemein im Leben ein Geber oder ein Nehmer bist? Bist du eine Geberin oder eher eine Nehmerin?
Um bei dieser Frage zu einem realistischen Resultat zu kommen, ist es sinnvoll, dazu einige Vertrauenspersonen zu befragen. Frage deinen Partner, Freundinnen und Freunde: Was denkst du, ist bei mir das Geben vorherrschend oder das Nehmen?
Es könnte sein, dass die Antworten nicht identisch sind mit dem, was du über dich selber denkst. Bist du bereit dazu?
Das Geben und das Nehmen – beide haben ihre Sonn- und ihre Schattenseiten. Ohne eine Nehmende gibt es auch keinen Gebenden. Es ist nicht das eine besser als das andere. Beides ist eine Kunst und will bewusst gelebt sein.
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Um bei dieser Frage zu einem realistischen Resultat zu kommen, ist es sinnvoll, dazu einige Vertrauenspersonen zu befragen. Frage deinen Partner, Freundinnen und Freunde: Was denkst du, ist bei mir das Geben vorherrschend oder das Nehmen?
Es könnte sein, dass die Antworten nicht identisch sind mit dem, was du über dich selber denkst. Bist du bereit dazu?
Das Geben und das Nehmen – beide haben ihre Sonn- und ihre Schattenseiten. Ohne eine Nehmende gibt es auch keinen Gebenden. Es ist nicht das eine besser als das andere. Beides ist eine Kunst und will bewusst gelebt sein.
«Ich sollte anders sein!»
Eva und ihr Mann Marco sitzen an lauen Sommerabenden gerne zusammen draussen am Feuer und reden über Gott und die Welt. Sie sprechen zuerst über ihren Alltag und kommen dann oft auf tiefere Lebensthemen, was beide lieben.
Meistens so gegen 22 Uhr ist Eva müde, nachdem die beiden zwei bis drei Stunden miteinander verbracht hatten – in intensive Gespräche vertieft. Sie möchte schlafen gehen, und ganz in ihre eigene Ruhe eintauchen. Weil sie merkt, dass Marco gerade ein neues Thema anschneidet, bleibt sie noch ein wenig und versucht, sich selber dazu zu überreden, jetzt nicht gleich zu gehen, da es doch gerade so schön ist.
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Meistens so gegen 22 Uhr ist Eva müde, nachdem die beiden zwei bis drei Stunden miteinander verbracht hatten – in intensive Gespräche vertieft. Sie möchte schlafen gehen, und ganz in ihre eigene Ruhe eintauchen. Weil sie merkt, dass Marco gerade ein neues Thema anschneidet, bleibt sie noch ein wenig und versucht, sich selber dazu zu überreden, jetzt nicht gleich zu gehen, da es doch gerade so schön ist.
«Meine Beziehung erfüllt mich nicht – ich habe Angst vor Veränderung»
Viele Paare kommen in einem Moment zu mir, in dem das Haus bereits brennt. Oder sogar erst dann, wenn die Asche am Verglühen oder bereits kalt ist.
Warum ist das so?
Weil wir Angst haben vor Veränderung. Das Gewohnte ist uns lieb. Im Gewohnten fühlen wir uns sicher. Auch dann, wenn es nicht erfüllend ist.
Wir dürfen unser Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit anerkennen. Je mehr wir uns diesem grundmenschlichen Bedürfnis bewusst sind, desto eher können wir uns darum kümmern, dass es ausreichend und in positiver Weise gestillt wird. Wenn wir das tun, nimmt uns dieses Bedürfnis nicht eigenmächtig in den Griff und zwingt uns nicht, in Gewohnheiten zu verharren, über die wir längst hinausgewachsen sind.
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Warum ist das so?
Weil wir Angst haben vor Veränderung. Das Gewohnte ist uns lieb. Im Gewohnten fühlen wir uns sicher. Auch dann, wenn es nicht erfüllend ist.
Wir dürfen unser Bedürfnis nach Sicherheit und Gewissheit anerkennen. Je mehr wir uns diesem grundmenschlichen Bedürfnis bewusst sind, desto eher können wir uns darum kümmern, dass es ausreichend und in positiver Weise gestillt wird. Wenn wir das tun, nimmt uns dieses Bedürfnis nicht eigenmächtig in den Griff und zwingt uns nicht, in Gewohnheiten zu verharren, über die wir längst hinausgewachsen sind.
«Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Partner»
Häufig kommen Paare mit diesem Thema zu mir. Meistens ist es die Frau, die diese Aussage macht: «Ich habe keine Gefühle mehr, spüre keine Liebe mehr, vermisse meinen Partner nicht mehr, wenn er länger weg ist…».
Oft ist der Mann zunächst perplex, verunsichert und weiss nicht, wie es so weit kommen konnte.
Worum geht es dabei?
In aller Regel wurden über lange Zeit die eigenen Gefühle und Bedürfnisse übergangen. Sowohl die Frau, wie auch der Mann haben sich selber aufs Funktionieren reduziert. Ja genau: Das tut nicht der andere, sondern wir tun es uns selber an. Ohne es zu merken, bringen wir unsere Sehnsucht nach gesehen werden, nach geliebt, gehalten und begehrt werden zum Schweigen. Wir vergraben uns hinter unseren Pflichten in Beruf, Karriere, mit Kindern und Haushalt.
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Oft ist der Mann zunächst perplex, verunsichert und weiss nicht, wie es so weit kommen konnte.
Worum geht es dabei?
In aller Regel wurden über lange Zeit die eigenen Gefühle und Bedürfnisse übergangen. Sowohl die Frau, wie auch der Mann haben sich selber aufs Funktionieren reduziert. Ja genau: Das tut nicht der andere, sondern wir tun es uns selber an. Ohne es zu merken, bringen wir unsere Sehnsucht nach gesehen werden, nach geliebt, gehalten und begehrt werden zum Schweigen. Wir vergraben uns hinter unseren Pflichten in Beruf, Karriere, mit Kindern und Haushalt.
« Ich kann meiner Frau nichts recht machen»
Als er zehn Minuten später immer noch nicht da ist, denkt Nina: «Der Kleine ist ihm nicht wichtig und ich erst recht nicht. Darum kommt alles andere zuerst!» Diese Gedanken frustrieren Nina so sehr, dass Wut in ihr hochkocht. Wut und Trauer über die Situation.
Eine halbe Stunde später kommt Markus nach Hause. Nina rastet aus. Sie weint und macht ihm Vorwürfe. Er reagiert verärgert und schreit sie an. Sie geht stumm in ihr Zimmer und der Abend ist gelaufen.
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Eine halbe Stunde später kommt Markus nach Hause. Nina rastet aus. Sie weint und macht ihm Vorwürfe. Er reagiert verärgert und schreit sie an. Sie geht stumm in ihr Zimmer und der Abend ist gelaufen.
«Kann ich meine Beziehung retten?» 3 Schritte, die du heute angehen kannst
Fragst du dich aktuell, ob du deine Beziehung noch retten kannst? Wenn diese Frage auftaucht, ist oft die Kommunikation schwierig geworden. Missverständnisse, Schweigen, Ärger, Frust und Gefühle der Resignation bestimmen den Alltag.
Es fehlt wahrscheinlich ein Gefühl der Leichtigkeit. Lachen und Humor sind seltener geworden. Sexualität und unbeschwerte Nähe findet nicht mehr oder nur noch selten statt.
Du möchtest wieder glücklich und erfüllt sein wie in den ersten Jahren, findest aber den Weg dahin nicht mehr.
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Es fehlt wahrscheinlich ein Gefühl der Leichtigkeit. Lachen und Humor sind seltener geworden. Sexualität und unbeschwerte Nähe findet nicht mehr oder nur noch selten statt.
Du möchtest wieder glücklich und erfüllt sein wie in den ersten Jahren, findest aber den Weg dahin nicht mehr.
Eigentlich fühle ich mich oft einsam….
Hast du dich auch schon einsam gefühlt? Ich schon! Wann fühltest du dich in deiner Beziehung einsam?
Einsamkeit ist einerseits weit verbreitet und andererseits paradoxerweise ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Es fällt uns leichter über Geld oder über Sex zu sprechen – obwohl auch das emotional beladen ist – oder sogar darüber, kein Geld oder keinen Sex zu haben.
Zuzugeben, dass ich mich einsam fühle – das tut weh. Damit ist oft auch Scham verbunden. Denn: Warum bin ich denn einsam? Weil mich niemand mag? Weil ich zu wenig witzig, zu wenig unterhaltsam, zu wenig erfolgreich, zu wenig liebevoll bin? Weil ich zu wenig gut aussehe, zu alt bin, zu introvertiert, zu wenig anziehend für andere?
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Einsamkeit ist einerseits weit verbreitet und andererseits paradoxerweise ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Es fällt uns leichter über Geld oder über Sex zu sprechen – obwohl auch das emotional beladen ist – oder sogar darüber, kein Geld oder keinen Sex zu haben.
Zuzugeben, dass ich mich einsam fühle – das tut weh. Damit ist oft auch Scham verbunden. Denn: Warum bin ich denn einsam? Weil mich niemand mag? Weil ich zu wenig witzig, zu wenig unterhaltsam, zu wenig erfolgreich, zu wenig liebevoll bin? Weil ich zu wenig gut aussehe, zu alt bin, zu introvertiert, zu wenig anziehend für andere?
Soll ich kämpfen und fordern oder resignieren?
Ich erinnere mich an eine Zeit vor vielen Jahren, als ich mit meinem Mann immer wieder die gleichen, zermürbenden Diskussionen hatte. Ich weiss nicht einmal mehr, worum es ging und das ist auch egal. Jedenfalls fühlte ich mich unendlich müde und dachte so für mich: «Ich kann einfach nicht mehr. Ich mag nicht mehr.»
Ich fragte mich: «Was genau magst du nicht mehr? Was ist es denn, was dich so erschöpft?»
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Ich fragte mich: «Was genau magst du nicht mehr? Was ist es denn, was dich so erschöpft?»