«Ich habe keine Gefühle mehr für meinen Partner»
Häufig kommen Paare mit diesem Thema zu mir. Meistens ist es die Frau, die diese Aussage macht: «Ich habe keine Gefühle mehr, spüre keine Liebe mehr, vermisse meinen Partner nicht mehr, wenn er länger weg ist…».
Oft ist der Mann zunächst perplex, verunsichert und weiss nicht, wie es so weit kommen konnte.
Worum geht es dabei?
In aller Regel wurden über lange Zeit die eigenen Gefühle und Bedürfnisse übergangen. Sowohl die Frau, wie auch der Mann haben sich selber aufs Funktionieren reduziert. Ja genau: Das tut nicht der andere, sondern wir tun es uns selber an. Ohne es zu merken, bringen wir unsere Sehnsucht nach gesehen werden, nach geliebt, gehalten und begehrt werden zum Schweigen. Wir vergraben uns hinter unseren Pflichten in Beruf, Karriere, mit Kindern und Haushalt.
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Oft ist der Mann zunächst perplex, verunsichert und weiss nicht, wie es so weit kommen konnte.
Worum geht es dabei?
In aller Regel wurden über lange Zeit die eigenen Gefühle und Bedürfnisse übergangen. Sowohl die Frau, wie auch der Mann haben sich selber aufs Funktionieren reduziert. Ja genau: Das tut nicht der andere, sondern wir tun es uns selber an. Ohne es zu merken, bringen wir unsere Sehnsucht nach gesehen werden, nach geliebt, gehalten und begehrt werden zum Schweigen. Wir vergraben uns hinter unseren Pflichten in Beruf, Karriere, mit Kindern und Haushalt.
« Ich kann meiner Frau nichts recht machen»
Als er zehn Minuten später immer noch nicht da ist, denkt Nina: «Der Kleine ist ihm nicht wichtig und ich erst recht nicht. Darum kommt alles andere zuerst!» Diese Gedanken frustrieren Nina so sehr, dass Wut in ihr hochkocht. Wut und Trauer über die Situation.
Eine halbe Stunde später kommt Markus nach Hause. Nina rastet aus. Sie weint und macht ihm Vorwürfe. Er reagiert verärgert und schreit sie an. Sie geht stumm in ihr Zimmer und der Abend ist gelaufen.
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Eine halbe Stunde später kommt Markus nach Hause. Nina rastet aus. Sie weint und macht ihm Vorwürfe. Er reagiert verärgert und schreit sie an. Sie geht stumm in ihr Zimmer und der Abend ist gelaufen.
«Kann ich meine Beziehung retten?» 3 Schritte, die du heute angehen kannst
Fragst du dich aktuell, ob du deine Beziehung noch retten kannst? Wenn diese Frage auftaucht, ist oft die Kommunikation schwierig geworden. Missverständnisse, Schweigen, Ärger, Frust und Gefühle der Resignation bestimmen den Alltag.
Es fehlt wahrscheinlich ein Gefühl der Leichtigkeit. Lachen und Humor sind seltener geworden. Sexualität und unbeschwerte Nähe findet nicht mehr oder nur noch selten statt.
Du möchtest wieder glücklich und erfüllt sein wie in den ersten Jahren, findest aber den Weg dahin nicht mehr.
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Es fehlt wahrscheinlich ein Gefühl der Leichtigkeit. Lachen und Humor sind seltener geworden. Sexualität und unbeschwerte Nähe findet nicht mehr oder nur noch selten statt.
Du möchtest wieder glücklich und erfüllt sein wie in den ersten Jahren, findest aber den Weg dahin nicht mehr.
Eigentlich fühle ich mich oft einsam….
Hast du dich auch schon einsam gefühlt? Ich schon! Wann fühltest du dich in deiner Beziehung einsam?
Einsamkeit ist einerseits weit verbreitet und andererseits paradoxerweise ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Es fällt uns leichter über Geld oder über Sex zu sprechen – obwohl auch das emotional beladen ist – oder sogar darüber, kein Geld oder keinen Sex zu haben.
Zuzugeben, dass ich mich einsam fühle – das tut weh. Damit ist oft auch Scham verbunden. Denn: Warum bin ich denn einsam? Weil mich niemand mag? Weil ich zu wenig witzig, zu wenig unterhaltsam, zu wenig erfolgreich, zu wenig liebevoll bin? Weil ich zu wenig gut aussehe, zu alt bin, zu introvertiert, zu wenig anziehend für andere?
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Einsamkeit ist einerseits weit verbreitet und andererseits paradoxerweise ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Es fällt uns leichter über Geld oder über Sex zu sprechen – obwohl auch das emotional beladen ist – oder sogar darüber, kein Geld oder keinen Sex zu haben.
Zuzugeben, dass ich mich einsam fühle – das tut weh. Damit ist oft auch Scham verbunden. Denn: Warum bin ich denn einsam? Weil mich niemand mag? Weil ich zu wenig witzig, zu wenig unterhaltsam, zu wenig erfolgreich, zu wenig liebevoll bin? Weil ich zu wenig gut aussehe, zu alt bin, zu introvertiert, zu wenig anziehend für andere?
Soll ich kämpfen und fordern oder resignieren?
Ich erinnere mich an eine Zeit vor vielen Jahren, als ich mit meinem Mann immer wieder die gleichen, zermürbenden Diskussionen hatte. Ich weiss nicht einmal mehr, worum es ging und das ist auch egal. Jedenfalls fühlte ich mich unendlich müde und dachte so für mich: «Ich kann einfach nicht mehr. Ich mag nicht mehr.»
Ich fragte mich: «Was genau magst du nicht mehr? Was ist es denn, was dich so erschöpft?»
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Ich fragte mich: «Was genau magst du nicht mehr? Was ist es denn, was dich so erschöpft?»
«Es läuft nicht so, wie ich möchte!»
Wenn wir eine Auseinandersetzung haben mit unserem Partner, mit unseren Kindern, Freunden, Eltern, etc. dann deshalb, weil etwas nicht so läuft, wie wir es gerne hätten.
Ist etwas falsch, schlimm oder schlecht an einer Auseinandersetzung? Grundsätzlich nicht, denn wir sind verschieden, wir sehen die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln, verknüpfen sie mit verschiedenen Erfahrungen, Gefühlen und inneren Bildern.
Das scheint oft unvereinbar zu sein. Wenn wir näher hinschauen, merken wir, dass wir gar nicht so weit weg voneinander sind, wie es vielleicht an der Oberfläche scheinen mag. Denn tief innen wollen wir alle das Gleiche: Uns geliebt und verstanden fühlen.
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Ist etwas falsch, schlimm oder schlecht an einer Auseinandersetzung? Grundsätzlich nicht, denn wir sind verschieden, wir sehen die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln, verknüpfen sie mit verschiedenen Erfahrungen, Gefühlen und inneren Bildern.
Das scheint oft unvereinbar zu sein. Wenn wir näher hinschauen, merken wir, dass wir gar nicht so weit weg voneinander sind, wie es vielleicht an der Oberfläche scheinen mag. Denn tief innen wollen wir alle das Gleiche: Uns geliebt und verstanden fühlen.
Mehr Energie für die Beziehung▷Drei Energieräuber, die du eliminieren kannst!
Die meisten von uns möchten eine glückliche, erfüllte Beziehung erleben. Diejenigen, die gerade keine Liebesbeziehung eingehen möchten, wollen auf jeden Fall ein heiteres, fröhliches, sinnerfülltes Leben führen und umgeben sein von lieben Menschen.
Wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, ist vieles nicht einfach «machbar», «herstellbar», «reparierbar», wie das bei einem Auto der Fall ist. Was wir aber tun können, ist, einen fruchtbaren Boden für eine gelingende Beziehung vorzubereiten. Das können wir ganz alleine tun und es betrifft alle Beziehungen: die zu unseren Liebespartnern, Kindern, Eltern, Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen,….
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Wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht, ist vieles nicht einfach «machbar», «herstellbar», «reparierbar», wie das bei einem Auto der Fall ist. Was wir aber tun können, ist, einen fruchtbaren Boden für eine gelingende Beziehung vorzubereiten. Das können wir ganz alleine tun und es betrifft alle Beziehungen: die zu unseren Liebespartnern, Kindern, Eltern, Geschwistern, Freunden, Arbeitskollegen,….
Sei du die Veränderung, die du dir wünschst!
Vor längerer Zeit kam ein junges Paar zu mir in die Beratung. Sie schrieb und erzählte mir immer wieder zermürbt, dass es einfach nicht besser würde in ihrer Beziehung und sich kaum etwas verändern würde.
Ich fragte sie, was genau von meinen Vorschlägen sie denn umsetze im Alltag. Sie gab zur Antwort, dass das schwierig sei für sie, dass das doch schneller gehen müsste und ihr nicht klar sei, warum sie das tun sollte. Ihr Partner solle doch endlich sein Verhalten ändern….
Die Einladung ist immer die: Sei DU die Veränderung, die du dir wünschst! Du darfst es ZUERST bei dir angehen. Sei DU die Frau/der Mann, der du wirklich sein willst!
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Ich fragte sie, was genau von meinen Vorschlägen sie denn umsetze im Alltag. Sie gab zur Antwort, dass das schwierig sei für sie, dass das doch schneller gehen müsste und ihr nicht klar sei, warum sie das tun sollte. Ihr Partner solle doch endlich sein Verhalten ändern….
Die Einladung ist immer die: Sei DU die Veränderung, die du dir wünschst! Du darfst es ZUERST bei dir angehen. Sei DU die Frau/der Mann, der du wirklich sein willst!
«Sorge bitte dafür, dass ich nicht mehr wütend auf dich bin!»
Vor einigen Jahren kam einmal ein Paar zu mir, da hat mir der Mann gleich beim ersten Gespräch wortreich erklärt, warum er immer wieder wütend auf seine Frau ist und zu ihr gewandt meinte er dann, dass sie doch das bitte endlich ändern solle. Er sei ja nur wütend, weil sie dies und jenes Verhalten zeige und ansonsten wäre er doch eigentlich ein friedlicher Mensch.
Diese und andere Aussagen sind für die meisten von uns verständlich und nachvollziehbar.
«Wenn er seine Sachen nicht herumliegen liesse, wäre ich auch weniger genervt!» «Wenn sie etwas pünktlicher und besser organisiert wäre, würde ich mich weniger ärgern!» «Wenn sie mich mehr berühren und küssen würde, käme ich früher nach Hause!»
«Wenn er mir besser zuhören und mich auch mal wertschätzen würde, hätte ich mehr Lust auf Sex!»
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Diese und andere Aussagen sind für die meisten von uns verständlich und nachvollziehbar.
«Wenn er seine Sachen nicht herumliegen liesse, wäre ich auch weniger genervt!» «Wenn sie etwas pünktlicher und besser organisiert wäre, würde ich mich weniger ärgern!» «Wenn sie mich mehr berühren und küssen würde, käme ich früher nach Hause!»
«Wenn er mir besser zuhören und mich auch mal wertschätzen würde, hätte ich mehr Lust auf Sex!»
Man kann auch mit Leichtigkeit leben….
Es mag nur schwer vorstellbar sein, dass es möglich ist, auch in Leichtigkeit zu leben. Gerade jetzt – wo eine weltumspannende Krise die andere jagt.
Wenn du «der Welt da draussen» helfen möchtest, was trägt mehr zu Heilung und Hoffnung bei: Wenn du Liebe, Zuversicht und Leichtigkeit um dich herum verbreitest (und in dieser Stimmung evt. auch ganz konkrete Hilfsleistungen vornimmst), oder wenn du in Angst, Schrecken und Lähmung stecken bleibst und an den Lippen der einseitig Bericht erstattenden Medien hängst?
Das einzige, was wir selber kontrollieren und steuern können, sind unsere eigenen Gedanken. Aus unseren Gedanken entstehen unsere Gefühle, aus den Gefühlen entsteht unsere Motivation und aus der Motivation schliesslich unser Handeln. Das Handeln erzeugt Resultate, die wiederum unsere Gedanken beeinflussen.
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Wenn du «der Welt da draussen» helfen möchtest, was trägt mehr zu Heilung und Hoffnung bei: Wenn du Liebe, Zuversicht und Leichtigkeit um dich herum verbreitest (und in dieser Stimmung evt. auch ganz konkrete Hilfsleistungen vornimmst), oder wenn du in Angst, Schrecken und Lähmung stecken bleibst und an den Lippen der einseitig Bericht erstattenden Medien hängst?
Das einzige, was wir selber kontrollieren und steuern können, sind unsere eigenen Gedanken. Aus unseren Gedanken entstehen unsere Gefühle, aus den Gefühlen entsteht unsere Motivation und aus der Motivation schliesslich unser Handeln. Das Handeln erzeugt Resultate, die wiederum unsere Gedanken beeinflussen.