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3. September 2025 Echte Veränderung beginnt im Körper

Wie wir aufhören, verwirrende Botschaften zu senden

Echte Veränderung beginnt im Körper. Gemeint ist tiefe, nachhaltige Veränderung in unserem eigenen Befinden, in unseren Beziehungen, unserem beruflichen und familiären Leben und auch gesundheitlich.

Komische Behauptung! Veränderung beginnt doch in unserem Gehirn, in den Gedanken und Gefühlen! Warum denn jetzt plötzlich im Körper?

Mir fällt auf, wie oft wir in unserem modernen Leben unseren Körper vernachlässigen.

Vor allem über die Bildschirmmedien werden wir überflutet von Informationen jeglicher Art. Wir häufen Wissen an. Das meiste davon vergessen wir wieder. Denn es ist zu viel. Wir setzen uns einer ständigen geistigen Überfütterung aus.

Das nährt die Illusion: Ich weiss viel. Das kenne ich alles schon!

Doch: Was davon setzen wir um? Stunde für Stunde, Tag für Tag?

Was davon ist wirklich spürbar in unserem Körper und in unserem Leben? Nicht nur als interessanter, gedanklicher Reiz, der sofort nach dem nächsten Reiz sucht…, sondern relevant und mit Gewicht.

Hallo! Bist du noch da? Oder bist du mit der halben Aufmerksamkeit bereits bei etwas anderem?

Probier einmal aus, wie es ist, wenn du beim Weiterlesen deinen Atem spürst. Du musst nichts verändern. Spür nur, wie die Luft ganz von selbst ein- und wieder ausströmt.

Bleib dabei und kehre wieder dahin zurück, wenn du merkst, dass du den Kontakt zu deinem Atem verloren hast.

Echte Veränderung beginnt im Körper. Sie beginnt da, wo wir umschalten. Da, wo wir unsere Aufmerksamkeit vom rasenden Gedankenkarussel weglenken zur Wahrnehmung der Empfindungen in unserem Körper und unserer Körperhaltung.

Diejenigen, die bereits in meiner Praxis waren, wissen, wie gebetsmühlenartig ich wiederhole: «Spür deinen Körper, spür deinen Atem».

Das mache ich nicht aus Fantasielosigkeit. Das mache ich, weil echte Veränderung im Körper beginnt. Sie beginnt in der achtsamen und sorgfältigen Wahrnehmung dessen, was wir als Empfindung in unserem Körper spüren.

Dazu ein Beispiel:

Wenn mein Mann eine Bemerkung macht, die mir nicht gefällt und ich nicht sofort antworte, sondern zuerst meinen Körper spüre und meinen Atem, dann geschieht eine Veränderung:

  1. Ich bleibe bei mir. Ich verliere mich nicht in der nervigen Aussage, die er doch schon seit Jahren macht.
  2. Das Tempo verlangsamt sich. Ich reagiere nicht sofort auf die gleiche, genervte Art, wie ich es seit Jahren tue.
  3. Ich habe Zeit, mich zu entscheiden, wer ich in diesem Moment sein will: Falle ich zurück in mein altes, immer gleiches Streitmuster oder erinnere ich in mir das Gefühl des Bei- mir -Seins und spüre die Ruhe und Stille im Körper?

 

Darum beginnt echte Veränderung im Körper: Weil ich das, was ich mir als Veränderung ersehne, wirklich verkörpern darf, bevor es an Substanz gewinnt.

Ich spüre es im Körper. Ich spüre die Anspannung meines Magens, wenn er eine blöde Bemerkung macht. Ich wende mich meinem Magen und meinem genervten Gefühl zu und reagiere es nicht an meinem Partner ab.

Sobald ich meine Reaktion bewusst und achtsam wahrgenommen habe, kann ich mich in einem ruhigen Moment meinem Gegenüber zuwenden und sagen: «Du, diese Bemerkung hat mir weh getan, mach sie bitte nicht mehr».

Ganz wichtig: Das ist kein Befehl, es ist eine Bitte. Ich lasse diese Bitte im Vertrauen wirken. Denn ich weiss: Je öfter ich meinen Atem und meinen Körper spüre und mir die Zeit nehme, Frieden in mir selbst zu finden – unabhängig von der momentanen Stimmung meines Gegenübers – desto stärker werde ich.

Ich beginne, die Stärke und den Frieden in mir selbst zu verkörpern. So entsteht Veränderung. Ich denke den Frieden nicht nur, ich FÜHLE ihn und ich SPÜRE ihn mit jeder  Faser meines Körpers. Geist, Gefühl und Körper fangen an, gleich zu schwingen. So entsteht ein kohärentes Feld. Ein kohärentes Feld ist unendlich kraftvoll und tragend.

Bist du noch da? Spürst du deinen Atem? Bist du körperlich, gefühlsmässig und geistig bei dem, was du gerade liest? Dann befindest du dich in dem Moment in einem kohärenten Feld.

Wenn ich sage: «Ich fühle mich gut», während mein Körper angespannt ist und ich mich innerlich ärgere, dann bin ich zerrissen und sende unklare Botschaften aus, die mein Gegenüber verwirren. Es entsteht ein inkohärentes Feld zwischen uns.

Ich kann auch sagen: «Ich fühle Wut». Dabei bemerke ich meine wütenden Gedanken und spüre Zittern, Spannung und Hitze im Körper. So ist mein Feld kohärent und ich bin für mein Gegenüber fassbar. Wenn ich die Wut bewusst wahrnehme und im Körper spüre, kann ich mein Herz für sie aufmachen, statt die Wut an meinem Gegenüber auszulassen.

Echte Veränderung beginnt im Körper.

So lernst du, für dich ein kraftvolles, kohärentes Feld zu kreieren:

 

  1. Nimm möglichst oft deinen Körper und deinen Atem wahr
  2. Nimm dir vor, darauf zu achten, wann Körper, Gefühl und Gedanken übereinstimmen und wann nicht.
  3. Bevor du deinem Gegenüber routinemässig sagst: « Es geht mir gut», nimm deinen Körper, deine Gedanken und dein Gefühl wahr und drücke ehrlich aus, wie es dir geht. Bleib dabei bei dir und beschuldige nicht jemand anderen, wenn du dich gerade nicht gut fühlst.

 

Am Workshop vom 20.9. werden wir ganz bewusst kraftvolle, kohärente Felder erzeugen.
  • Wir geben unserem Körper besondere Aufmerksamkeit
  • Wir stimmen Körper, Gefühl und Geist aufeinander ein
  • Wir nehmen mit viel Ruhe und Achtsamkeit Übereinstimmung oder Zerrissenheit in uns selbst wahr und finden Wege zur Balance.

 

Melde dich jetzt an zum Workshop! https://herzensarbeit.ch/workshop/

Falls du noch zögern solltest:

Meistens bereuen wir das, was wir nicht gemacht haben, obwohl ein Teil in uns ja sagte. Einen Schritt zu gehen, der etwas Überwindung kostet, bringt Schwung und Mut für weitere, wichtige Schritte, die vielleicht jetzt gerade bei dir anstehen.

In einer kleinen Gruppe sind nochmal ganz andere Erfahrungen möglich als diejenigen, die ich in meiner Praxis mit Einzelpersonen oder Paaren vermitteln kann.

Darum: erfahre es am 20.9.2025 selbst.  Denn: Echte Veränderung beginnt im Körper.

Die nächste Reise startet  im März 2026 mit einem ganz neuen Projekt. Darüber verrate ich später mehr.

Mehr Infos zum Workshop und die Möglichkeit zu einem kostenfreien Gespräch findest du hier:
https://herzensarbeit.ch/workshop/
 

Jenny Ettle hat mir im folgenden 3-Minuten-Video Fragen gestellt zum Workshop. Schau es dir an! (auch für Männer interessant!)  https://www.youtube.com/watch?v=U9McrhfxUIQ

In Verbundenheit
Anne-Katrin

Wenn du dich für eines meiner Angebote interessierst, schreib mir oder buche hier ein kostenfreies Telefongespräch mit mir.

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